Angefangen mit dem Gitarrenklimpern hab ich ungefähr im September 2003, wahrscheinlich aus dem Grund weil Chrissi zu dieser Zeit schon seit mehr als einem Jahr Gitarre spielte und das nicht schlecht (man bemerke, dass er sich alles selbst beigebracht hat). Ich dachte mir also "Hey, das klingt irgendwie cool, das kriegst du auch hin". Gesagt getan - Da meine Schwester noch eine Gitarre in irgendeiner Ecke vergraben hatte, schnappte ich mir jene und fing einfach mal an.

Es machte sogar wirklich spaß obwohl ich ja noch keine Ahnung von Akkorden usw. hatte. Jedoch viel mir auch sofort auch, das diese - 1993 in Tschechien gekaufte - Gitarre arg klein war und man nicht wirklich darauf spielen konnte. Also besorgte ich mir von Chrissi eine billige Klampfe und er als mein GitarrenGuru gab mir die ersten Tipps um es zu lernen. Ich hätte auch echt nicht gedacht, dass es doch relativ einfach ist die Anfänge (mehr auch nicht :) zu lernen, sprich nach einem Monat täglicher knochenhartet Übung in der ich mich selbst im Keller einsperrte, die Schule sausen ließ und mich nur von Wasser und Tabak ernährte, konnte ich meine Finger schon so weit koordinieren, dass ich einfache Noten wie A-Dur, G-Dur, C-Dur, E-Dur, e-moll, a-moll usw. recht sicher spielend wechseln konnte. Das heißt also, dass ich schon die ersten Ärztelieder akustisch begleiten konnte, wenn auch natürlich noch nicht so gut wie BelaFarinRod.

Übrigens als Ärztefan ist es echt einfach Gitarre spielen zu lernen, da viele DÄ-Lieder nur sehr wenige, einfache Akkorde zum Spielen benötigen. Doch irgendwann kommt man halt an dem Punkt an (so wie ich), an dem man zwar die einfachen Akkorde beherrscht und dazu sogar singen kann ohne dass man dabei mit dem Gitarrenspielen aus dem Konzept kommt ;) (wobei man das aber auch nicht wirklich singen nennen kann :) jedoch nun an die Grenze des einfachen spielens gelangt. Wenn man wirklich Gitarre spielen will, gehören schnelle Griffwechsel auf viele verschiedene Bünde dazu und dazu braucht es auch viel Übung.

Zu Weihnachten bekam ich dann sogar eine ordentliche Akustikgitarre für viele Dollars mit Tonabnehmner (also man kann die Klampfe an Verstärker stöpseln und dann ganz laut spielen) und den passenden Verstärker noch dazu. Da ich die jedoch auf Grund der Feiertage und der nachfolgenden Vorbereitung auf mein Schriftliches Abitur (Januar 2004) nicht viel Zeit hatte, stagnierte ich nun eine ganze Weile an diesem Punkt. Nun, nach meinem mündlichen Abitur (Juni 2004), werde ich mich wieder reinhängen und üben bis zum Fingerabfallen, um irgendwann halt mit Chrissi zusammen eine Band gründen (muha)... so long.

Meine Johnson JO-30C Western-Gitarre mit Tonabnehmer:


Mein Vox Pathfinder 10 - 15 Watt - Verstärker, damit ich meine Akustikgitarre auch richtig schön laut und verzerrt spielen kann ;)!